Unser Tauchclub wurde am 09.08.1963 als GST-Tauchsportgruppe gegründet. Seit dem 03.12.1991 sind wir im Vereinsregister der Stadt Strausberg als „Tauchclub Strausberg e.V.“ eingetragen.
Bei einem Rundgang durch die Stadt trifft man auf eine Vielzahl von Sehenswürdigkeiten und manchmal auch auf nicht ganz alltägliche Dinge. Für einen Besuch bietet sich insbesondere die St. Marien Kirche an. Ehrwürdig streckt sie sich empor. Sie zählt mit zu den größten, erhaltenen Feldsteinkirchen des 13. Jh. in der Mark Brandenburg. Die evangelische Pfarrkirche St. Marien – eine frühgotische, dreischiffige Pfeilerbasilika, ist um 1250 entstanden. Das Innere der Kirche zieren vor allem der Schnitzaltar von Anfang des 16. Jh., die spätgotischen Gewölbemalereien und die Orgel aus dem späten 18. Jh..
Das Heimatmuseum Das seit 1908 bestehende Heimatmuseum der Stadt Strausberg zeigt in einer repräsentativen Sammlung an Ausstellungsstücken und Dokumenten die Kultur und Lebensweise der Stadtbevölkerung. In sieben Räumen zeigt das Museum eine ständige Ausstellung zur Geschichte der Stadt. Im Erdgeschoß befinden sich Räume für Sonderausstellungen, die die Stadtgeschichte einerseits ergänzen, andererseits aber auch Künstlern und Laien, Vereinen und Organisationen die Möglichkeit geben, Ausstellungen zu präsentieren. Am Museum gibt es den Verein für Regionalgeschichte und Denkmalpflege „Akanthus e.V.“, der sich hier jeden letzten Dienstag im Monat trifft. Möglichkeiten für Führungen von Schülergruppen mit Lehrern sind ebenfalls gegeben.
Das Rathaus Das Rathaus oder Stadthaus, das in seiner jetzigen Form um 1819 errichtet wurde, entstand, nachdem sein Vorgänger im Jahre 1805 bis auf die gewölbten Keller wegen Baufälligkeit abgerissen wurde. Seine Funktion als „Sitz des Rates“ hat es allerdings verloren. Der Bürgermeister und die Stadtverwaltung haben im Frühjahr 1996 ein neues, modernes Verwaltungsgebäude in der Hegermühlenstraße bezogen. Damit ist das Gebäude aber nicht aufgegeben. Es wird gegenwärtig von Grund auf saniert und soll nach seiner Fertigstellung für repräsentative Zwecke genutzt werden und wieder das Standesamt aufnehmen.
Die historische Stadtmauer Ein weiteres Zeugnis aus vergangener Zeit ist die historische Stadtmauer. Die einst 1700 m lange Feldsteinmauer, welche die Stadt umgab, ist noch in großen Teilen erhalten. Spazieren Sie vom Torbogen aus entlang der hier etwa 6 m hohen Mauer bis hin zum Straussee mit der Fähranlegestelle.
Die Strausberger Fähre Die Strausberger Fähre ist eine außergewöhnliche Attraktion. Sie verbindet die Stadt mit dem gegenüberliegenden Ufer auf seiner 360 m langen Strecke, ist schon über einhundert Jahre in Betrieb und wurde ursprünglich mit einem großen Handrad betrieben. Später wurde die Fähre elektrifiziert und ist heute in Europa die einzige Fähre mit elektrischer Oberleitung. Von der stadtfernen Seite des Sees lassen sich einmalige Blicke auf die historische Altstadt genießen. Das im vortrefflich angelegten Außengelände der Sparkasse MOL gelegene Victoria-Plateau, was schon jetzt ein steter Anziehungspunkt für Gäste und Bewohner von Strausberg ist, lädt ebenfalls zum Verweilen ein.
Wer Lust und Laune hat, kann im restaurierten Altstadtzentrum einen Einkaufsbummel machen oder einfach einen Spaziergang zum Tauchclub Strausberg e.V., der sich zu linker Hand am Ende vom Kulturpark Strausberg befindet. Hier sind auch Gasttaucher gern gesehene Gäste. Und auch von dort aus kann man einen weiteren Spaziergang um den wunderschönen Straussee unternehmen…